Die Caritas-Berufsfachschule für Pflege in Landshut eröffnet am Dienstag, 7. März, um 14 Uhr zwei Wanderausstellungen des Bayerischen Ministeriums für Gesundheit und Pflege. Die Ausstellung “LebensBilderReise” beschäftigt sich mit dem Thema Depression, die Ausstellung “Was geht. Was bleibt. Leben mit Demenz” informiert über Demenz. An der Eröffnung nehmen die Senioren- und Behindertenbeauftragten der Stadt und des Landkreises Landshut teil. Die Ausstellung zu Depression ist bis 16. März zu sehen, die Ausstellung zu Demenz bis 23. März. Besuchszeiten sind montags bis donnerstags von 8 bis16 Uhr und freitags von 8 bis 14 Uhr.
Info 1: LebensBilderReise – Depressionen (er)kennen
Die Depression ist eine Erkrankung mit vielen Gesichtern und meist schwer in Worte zu fassen. Wie fühlt sich eine Depression an? Welche Auswege sind möglich? Die Ausstellung des Bayerischen Staatsministeriums für Gesundheit und Pflege, in Zusammenarbeit mit der Schön Klinik am Chiemsee und dem LGL, macht mit ausdrucksstarken Bildern und berührenden Hörbeiträgen die Erfahrungen von Betroffenen erlebbar.
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Info 2: Was geht. Was bleibt. Leben mit Demenz
In Bayern leben bereits heute rund 270.000 Menschen mit Demenz. Aufgrund der demografischen Entwicklung müssen wir in den nächsten Jahren mit einem drastischen Anstieg rechnen. Deswegen ist es wichtig, das Thema Demenz und die Bedürfnisse der Erkrankten sowie ihrer Angehörigen in die Mitte der Gesellschaft zu rücken. Die Wanderausstellung ist ein Projekt der Bayerischen Demenzstrategie. Zentrales Element der Ausstellung ist ein überdimensionales Regal in Kopfform. In den einzelnen Regalfächern werden verschiedene Aspekte des Themas Demenz beleuchtet (unter anderem Formen, Relevanz und Hilfsangebote). Alltagsgegenstände, die in einzelnen Fächern aufgestellt und mit Zitaten versehen sind, veranschaulichen ganz konkret das Leben einer/eines Betroffenen und der Angehörigen.
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